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„Wie kann man heute erzählen, schildern, spüren lassen und vermitteln, was in Auschwitz-Birkenau geschah?“

Hedy Bohm und Eva Pusztai-Fahidi haben sich das zur Lebensaufgabe gemacht.

Auf der Rampe von Auschwitz entschied sich das Schicksal von Eva Pusztai-Fahidi und Hedy Bohm. Im Alter von 18 bzw. 16 Jahren verloren sie binnen Minuten ihre Familien, die sofort in den Gaskammern umgebracht wurden. Hedy Bohm und Eva Pusztai-Fahidi wurden als Zwangsarbeiterinnen in Munitionsfabriken nach Deutschland verschleppt.
Sie haben überlebt, weil die Alliierten die Mordmaschinerie der nationalsozialistischen Vernichtungs- und Konzentrationslager kurz vor ihrem eigenen Sterben gestoppt haben. Beiden ist es ein Anliegen, deutlich zu machen, dass der Hass ein ganz abscheuliches Gefühl ist und Menschen aus Angst hassen. Wer seine Angst hinter sich lassen kann, muss nicht mehr hassen.

Montag, 27. April 2015
19:00 Uhr
Ratssaal, Rathaus
Herzogenplatz 29525 Uelzen

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